Produktionstechnik für die Hightech_Agenda_Deutschland

Produziert in Deutschland. 

Der Ausdruck »Made in Germany« – Produziert in Deutschland – gilt seit über 100 Jahren als Gütesiegel und erlebte seine Blütezeit während des Wirtschaftswunders in den 1950er Jahren. Mit der Hightech_Agenda_Deutschland knüpft das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) heute an den hohen Anspruch dieses Qualitätsmerkmals an. Für mehr Wettbewerbsfähigkeit, Wertschöpfung und Souveränität – um erneut den Wohlstand der Gesellschaft im Land zu sichern und wirtschaftliche Entwicklungen für die Industrie nach vorne zu bringen. 

Partner für Transfer und Umsetzung

In sechs Schlüsseltechnologien und fünf Forschungsfeldern werden wir dies als produktionstechnisches Fraunhofer-Institut als unseren Auftrag wahrnehmen: Denn wir sind führend in der Produktionsforschung und stehen zu vielen der genannten Themen in der Hightech_Agenda_Deutschland als Partner für die praktische Umsetzung in industriereife Lösungen bereit. 

Welche Erfolgsbeispiele wir zu den einzelnen Schlüsseltechnologien und Forschungsfeldern bereits vorweisen können, zeigen wir hier in einer Auswahl an Projekten, die uns gerade beschäftigen oder die wir kürzlich mit großem Nutzen für die Industrie abgeschlossen haben. 

Damit »Made in Germany« nicht nur für die Erforschung und Entwicklung neuer Technologien, sondern auch für ihren Einsatz in der Produktion in Deutschland bestehen bleibt.

Schlüsseltechnologien: Prioritäten setzen und Stärken ausbauen

Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, Mikroelektronik, Biotechnologie, Fusion und klimaneutrale Energieerzeugung sowie Technologien für die klimaneutrale Mobilität sind die sechs Schlüsseltechnologien, die heute mit hoher Priorität weiterentwickelt und ausgebaut werden müssen. Für all diese Technologien arbeiten wir an Konzepten, Systemen und Anlagen für die Produktion – mit dem Ziel, dass Grundlagen ihren Weg in die industrielle Umsetzung finden und konkrete Produkte möglich werden.

Künstliche Intelligenz kann künftig dabei helfen, die Produktivität in unserer alternden Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Spezialisierte KI-Anwendungen in den Schlüsselbranchen Deutschlands dienen den hiesigen Unternehmen dazu, ihre technologische Leistungsfähigkeit zu stärken und global wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Wir untersuchen bereits seit langem, wie sich mit Künstlicher Intelligenz und Machine-Learning-Algorithmen Produktionsprozesse verbessern, Qualitätsstandards sichern und Menschen bei ihrer Arbeit effektiv unterstützen lassen.

Beispiele aus der Fertigungstechnik für die Luft- und Raumfahrt, aus der Qualitätskontrolle in medizinischen Laboren oder mit dem Ziel einer kosteneffizienten Kreislaufwirtschaft in der metallverarbeitenden Industrie sind nur einige von vielen, in denen wir die Künstliche Intelligenz im Kontext der Produktion wirksam einsetzen.

 

Künstliche Intelligenz im OP-Saal

Im Projekt »Künstliche Intelligenz in der medizinischen Bildgebung« entwickeln Fraunhofer IPT und Fraunhofer Austria gemeinsam ein Verfahren, das die Dauer von Gewebeprüfungen durch automatisierte Bildanalyse auf wenige Sekunden verkürzt. Tumore sollen so schneller, objektiver und präziser als bisher erkannt werden.  

 

CO2-Fußabdruck in der Metallverarbeitung verkleinern

Im EU-Projekt »DIAMETER« verbessern wir mit internationalen Partnern aus Industrie und Forschung die Kreislaufwirtschaft in der metallverarbeitenden Industrie: Indem Ersatzteile vor Ort im Unternehmen additiv gefertigt statt zentral produziert werden, lassen sich diese schneller und individueller bereitstellen und Transporte werden vermieden. 

 

Aus der Forschung in die Anwendung

In unserer Forschungsgemeinschaft »ICNAP« befassen wir uns mit dem Einsatz von KI in der Produktion – und erarbeiten Studien und konkrete Anwendungsbeispiele dafür, wie KI-Technologien wie Wertschöpfung verbessern kann. Im engen Austausch mit unserem Netzwerk fördern wir marktorientierte Forschung und den direkten Transfer in die industrielle Praxis.

 

Was bringt künstliche Intelligenz der Industrie?

Als produktionstechnisches Forschungsinstitut setzen wir auf angewandte Künstliche Intelligenz, die in realer Produktionsumgebung computergesteuerte Maschinen, Anlagen und Roboter Aufgaben ausführen lässt.

Mit einer starken Grundlagenforschung ist das Quantencomputing in Deutschland gut aufgestellt – doch nun müssen anwendungsnahe Use Cases zeigen, was die Technologie wirklich kann und wie sie in der Industrie zur Wertschöpfung beitragen wird. 

Wir untersuchen deshalb in verschiedenen interdisziplinären Forschungsprojekten, welche Anwendungen sich für den Einsatz von Quantencomputern eignen und welche komplexen Berechnungen damit so beschleunigt werden können, dass sich die Technologie wirtschaftlich für produzierende Unternehmen auszahlt.

Dafür gewinnen wir beispielsweise aus der Fertigung sicherheitskritischer Bauteile mit aufwendigen Geometrien konkrete Prozessdaten und Erfahrungswerte, die wir in fundierte Entscheidungshilfen für den Einsatz in der Industrie übersetzen.

 

 

Quantencomputing trifft Fertigung

Wir untersuchen, wie Quantencomputing die Simulation komplexer Fertigungsprozesse revolutionieren kann. Ziel ist es, durch den Einsatz von Quantenalgorithmen digitale Zwillinge effizienter zu erstellen und so Qualität und Ressourceneinsatz zu verbessern. Als Anwendungsfall im Projekt dienen Fertigungsprozesse der Hochleistungszerspanung kostspieliger Bauteile für die Halbleiterindustrie und für die Luftfahrt.

 

Unternehmen fit für Quantencomputing

Wir entwickeln mit unseren und Partnern ein Tool, das kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu Quantencomputing erleichtert. Dafür analysieren und bewerten wir systematisch industrielle Anwendungsfälle, um das Potenzial der Technologie in der Praxis sichtbar zu machen. Unser Ziel ist es, dass selbst kleine und mittelere Unternehmen trotz begrenzter Ressourcen frühzeitig von den Chancen des Quantencomputings profitieren können.

 

Wann sich Quantencomputing wirklich lohnt

Lesen Sie im Paper, wie Sie als Unternehmen den Einsatz von Quantencomputing in Fertigungssimulationen realistisch bewerten können. Mit einem klaren Prüfschema wird sichtbar, in welchen Szenarien Quantencomputing gegenüber klassischen Methoden echten Mehrwert bietet.

 

Die richtigen Daten. Die richtigen Schritte.

Wir unterstützen produzierende Unternehmen dabei, ihre individuellen Digitalisierungsstrategien zu erarbeiten, gewinnbringende Anwendungen zu identifizieren und mit einer effizienten Ressourcenplanung die digitale Transformation voranzubringen. 

Souveränität in der Halbleiterfertigung wiederzuerlangen ist ein wichtiges Ziel für die deutsche Politik und Wirtschaft. Denn die Sicherheit von Lieferketten für Computerchips und Systemtechnik ist die Sollbruchstelle vieler Technologien, die darauf aufsetzen. 

Ressourcen zurückzugewinnen und die Skalierung der Fertigungstechnologien sind zwei wichtige Stützpfeiler für eine unabhängige Produktion mikroelektronischer Komponenten. Resiliente Prozessketten und modulare Anlagen können unsere Wirtschaft und Gesellschaft vor der Abhängigkeit von global agierenden Unternehmen und ihrer Marktmacht oder vor politischen Verwerfungen schützen.

Deshalb stehen wir den deutschen Unternehmen bei der Umsetzung neuer, sicherer Systeme mit unserem Know-how in der Komponentenherstellung zur Seite.

 

Next Gen Chips. Ohne toxische Altlast

Hoher Energieverbrauch, toxische Gase, extreme Temperaturen – die gängige Produktion moderner Halbleiter belastet Umwelt und Kostenbilanz. Wir entwickeln eine ressourcenschonende Alternative zur herkömmlichen Fertigung: Mithilfe der Niedertemperaturepitaxie kann die Prozesstemperatur von über 1000 Grad auf 300 Grad gesenkt und auf toxische Gase vollständig verzichtet werden. 

 

Industriell skalierbare Chipproduktion

Im EU-Forschungsprojekt »14AMI« entwickeln wir gemeinsam mit internationalen Partnern die Produktionstechnologien für die nächste Generation mikroelektronischer Bauteile. Für die EUV-Lithographie fertigen wir eine neue Glasdüse, die zur Herstellung extrem leistungsfähiger Mikrochips mit Strukturgrößen von nur 14 Ångström genutzt werden soll.

 

Mikroelektronik mit Selbstschutz

In einer Zeit, in der Sicherheit und Stabilität für unsere Gesellschaft von größter Bedeutung sind, setzen wir uns für Technologien zur Absicherung der Zivilgesellschaft ein. Eine gesicherte Kommunikation ist unerlässlich, um wichtige Informationen zu schützen. Im Projekt »OTP2« entwickeln wir gemeinsam mit Partnern eine Sicherheitslösung für die Kommunikationsmodule im europäischen Satellitennavigationssystem Galileo. 

 

Massentaugliche Optoelektronik

Im Projekt »EffiMaIR« entwickeln wir Fertigungsprozesse für die ressourcenschonende Massenproduktion hochpräziser Glasoptiken – ein zentraler Baustein für Anwendungen in der Opto-Elektronik. Durch eine optimierte Temperaturführung und automatisierte Prozessschritte halbieren wir die Taktzeit der Produktion, verbessern die Qualität und reduzieren den Ausschuss deutlich.

Gen- und Zelltherapien mit sogenannten Advanced Therapy Medicinal Products, kurz: ATMPs, sind die Zukunft für viele bislang unheilbare oder schwer zu therapierende Krankheiten. Die Entwicklung personalisierter Medizinprodukte schreitet zwar rasch voran, aber damit möglichst viele Erkrankte schnell davon profitieren können, ist die Skalierung der Produktion unerlässlich. 

Ein Schwerpunkt unserer Arbeiten für Medizin, Biotechnologie und Pharma ist die Laborautomatisierung. So wollen wir die Handhabung, Dokumentation und Qualitätssicherung für individualisierte Produkte unter GMP-Leitlinien zuverlässiger gestalten. 

Modulare Laborsysteme gewährleisten hier eine hohe Flexibilität und Resilienz. Bereits während der Coronapandemie haben wir gezeigt, wie schnell wir mit umrüstbaren Anlagen und flexibler Laborsoftware auf plötzliche Veränderungen von Bedarfen und Märkten reagieren können. 

 

Hightech-Therapien für alle bezahlbar machen

Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Würzburg und elf weiteren Partnern haben wir ein automatisiertes System zur Herstellung genetisch veränderter Immunzellen entwickelt. Die Laborplattform soll künftig sogenannte CAR-T-Zellen am Ort der Behandlung individuell für Leukämie- und Lymphompatienten in einem automatisierten Prozess herstellen – schneller und kostengünstiger als in manuellen Laborumgebungen. 

 

Laborautomatisierung umgesetzt

Individualisierte Medizin soll schneller und effizienter in die Anwendung kommen – dieses Ziel verfolgen wir gemeinsam mit dem Maschinenbau-Unternehmen Harro Höfliger bei der Entwicklung vollautomatisierter Produktionsanlagen für neue Arzneimittel wie mRNA-Impfstoffe und Gentherapeutika. Forschungskompetenz und Industrieerfahrung treffen hier aufeinander, um marktfähige Anlagen und Services bereitzustellen.

 

Krisensichere Lebensmittelproduktion

Gemeinsam mit zwei weiteren Fraunhofer-Instituten zeigen wir im Whitepaper »Resiliente Wertschöpfungsketten für die Lebensmittelproduktion«, wie eine widerstandsfähige Systemarchitektur Lebensmittelproduktion auch in Krisenzeiten sichert. Bewertet haben wir dabei sowohl die technische Resilienz der Produktionsanlagen als auch die ökologische Widerstandsfähigkeit der angebauten Nahrungsmittel.

 

Produktion für die Medizin von morgen

Automatisierung und Digitalisierung machen neue Therapien marktfähig: Wir entwickeln skalierbare Produktionstechnologien, um Impfstoffe sowie Zell- und Gentherapeutika schnell, kostengünstig und in höchster Qualität im industriellen Maßstab herzustellen.

Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und die Gewinnung klimafreundlicherer, erneuerbarer Energien ist das Ziel: Damit Energie aus regenerativen Quellen ebenso wie aus Kernfusion zukünftig für alle Menschen bereitgestellt werden kann, bedarf es skalierbarer Produktionstechnologien.

Die Herstellung von Komponenten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure, aber auch für Energiespeicher wie Batterien und Wasserstofftanks bestimmt seit mehreren Jahren einen wesentlichen Teil unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. 

Vergleichsweise neu ist für uns die Herstellung von Bauteil-Prototypen für Fusionskraftwerke und Reaktoren – ein spannendes Aufgabengebiet, für das wir bereits die passenden Fertigungstechnologien und das technologische Fertigungs-Know-how in unseren Maschinenhallen bereithalten.



 

Geringere Kosten für Fusionsreaktoren

Um die Betriebskosten von Fusionsreaktoren zu senken, entwickeln wir ein laserbasiertes Reparaturverfahren für stark beanspruchte Wolfram-Bauteile. Durch gezieltes Auftragen von Material per Laserauftragschweißen mit Draht lassen sich Schäden effizient beheben und die Lebensdauer der Komponenten deutlich verlängern. So wird Fusionsenergie langfristig wirtschaftlicher und ressourcenschonender.

 

Skalierbare Wasserstoffproduktion

Grüner Wasserstoff kann nur dann seinen vollen Beitrag zur Energiewende leisten, wenn er bezahlbar und in großem Maßstab produziert wird. Deshalb setzen wir auf skalierbare, effizientere Produktionsprozesse und langlebigere Komponenten, um die Herstellungskosten deutlich zu senken. 

 

Effizienz für Grünen Wasserstoff

Wirklich grün wird Wasserstoff erst dann, wenn er effizient erzeugt werden kann. Genau hier setzen wir an: In der deutsch-australischen Projektinitative »HyGATE« entwickeln unsere Partner hocheffiziente Elektrolyseure und wir bauen die passende Pilotanlage auf. So schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige Wasserstoffproduktion und einen verlässlichen Technologietransfer zwischen Deutschland und Australien.

 

Innovationen unter Strom

Neue Energietechnologien schneller marktreif machen, praxisnah testen und effizient skalieren – so entstehen zukunftsfähige Energiesysteme, die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gleichermaßen voranbringen.

Zu Land, zu Wasser oder in der Luft – Politik und Gesellschaft fordern eine nachhaltige Mobilität. Produktionstechnik für ressourcenschonende Antriebe und Energiespeicher entwickeln wir gemeinsam mit namhaften Industrieunternehmen aus der Automobil- und Luftfahrtbranche.

Hier sind wir nicht nur ausgezeichnet vernetzt und kennen dadurch die Bedarfe und besonderen Herausforderungen beider Branchen sehr genau; in unseren Industrie-Communities und Konsortialprojekten pflegen wir darüber hinaus auch einen intensiven Austausch mit den wichtigsten Zulieferern.

Als Teil der großen Luftfahrtforschungsprogramme wie CleanSky und durch unsere tragende Rolle bei der Initiierung und beim Aufbau der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB sind wir vertraut damit, neue Konzepte und Technologien in großem Maßstab in industriefähige Systeme zu überführen.

 

Remanufacturing von Fahrzeugbatterien

Wir entwickeln nachhaltige Konzepte für die Kreislaufwirtschaft in der Elektromobilität. Gebrauchte Fahrzeugbatterien werden nach einer automatisierten Zustandsbewertung effizient aufbereitet und für ihr »Second Life« nutzbar gemacht. So reduzieren wir den ökologischen Fußabdruck und fördern eine ressourcenschonende, bezahlbare Elektromobilität.

 

Smarte Batteriezellen für E-Mobilität

Wir entwickeln intelligente Sensorik, die den Zustand von Batteriezellen überwacht. Besonders wichtig sind die Messwerte Temperatur und Spannung im inneren der Zellen. Mit dieser Technologie verlängern wir die Lebensdauer von Batterien, senken den Ressourcenverbrauch, verkleinern den CO₂-Fußabdruck und schaffen die Grundlage für eine nachhaltige, leistungsfähige Elektromobilität.

 

Massentaugliche Brennstoffzellen

Klimaneutrale Mobilität mit Wasserstoff wird erst Realität, wenn Brennstoffzellen und Antriebskomponenten in großer Stückzahl und mit gleichbleibend hoher Qualität produziert werden können. Im Verbundprojekt H2GO bündeln 19 Fraunhofer-Institute ihr Know-how, effiziente, serientaugliche Fertigungsprozesse zu entwickeln, die diese Voraussetzung schaffen.

 

Nachhaltigkeit, die sich rechnet

Wir unterstützen Unternehmen dabei, Nachhaltigkeit als wirtschaftlichen Wettbewerbsvorteil zu nutzen – durch frühzeitige Identifikation neuer Technologien und die passenden Geschäftsmodelle für langfristige Resilienz.

Forschungsfelder: Souveränität sichern und Wachstumspotenziale ausschöpfen

Die Zusammenarbeit und der Austausch mit Unternehmen unterschiedlicher Branchen steht am Fraunhofer IPT seit jeher im Mittelpunkt der Forschungstätigkeit: Mit den Akteuren aus Luft- und Raumfahrt, Gesundheitsforschung, Sicherheit und Verteidigung verbinden uns bei Fraunhofer langjährige gemeinsame Projekte. Auch mit Partnereinrichtungen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften und zur Forschung rund um das hochaktuelle Thema Nachhaltigkeit arbeiten wir regelmäßig vertrauensvoll zusammen. Durch unsere Mitgliedschaften in Forschungs- und Industrienetzwerken, die Nähe zu Verbänden und zu den Unternehmen unserer eigenen Industrie-Communities kennen wir die entsprechenden Stakeholder ebenso wie deren akute technologische Bedarfe. Mit unseren Netzwerkpartnern und Spin-offs entwickeln wir tragfähige Produktionstechnologien für den Transfer von Grundlagen und Prototypen in konkrete gesellschaftlich relevante Produkte.

 

Nachhaltig wettbewerbsfähig

Nachhaltigkeit ist heute nicht nur regulatorische Pflicht, sondern auch wirtschaftliche Chance. Wir unterstützen Unternehmen dabei, Produktionsdaten effizient zu nutzen, technologische Potenziale zu erkennen und mithilfe Digitaler Zwillinge Prozesse, Öko-Bilanzen und Geschäftsmodelle zukunftsfähig und wettbewerbsfähig zu gestalten.

 

Medizinischen Fortschritt beschleunigen

Medizinischer Fortschritt soll schneller in die Praxis gelangen: Wir entwickeln skalierbare Verfahren, um neue Therapien zügig und kostengünstig vom Prototyp zur Anwendung zu führen – stets im Einklang mit Regularien und hohen Sicherheitsstandards.

 

Luftfahrt mit Verantwortung

Ökologische und soziale Aspekte müssen bei Produktion und Entwicklung komplexer Komponenten für die Luftfahrt berücksichtigt werden. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit Unternehmen und Zulieferern Strategien zu entwickeln, um künftig effizient, emissionsarm und verantwortungsvoll zu fertigen.

 

Resilienz für sicherheitskritische Anwendungen

Resilienz bedeutet, Bedrohungen standzuhalten, sich schnell zu erholen und handlungsfähig zu bleiben. Wir entwickeln Technologien und Konzepte, die kritische Infrastrukturen und technische Systeme so widerstandsfähig machen, dass sie selbst auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren und sich an neue Bedingungen anpassen können.

 

Wissen zur Digitalisierung vermitteln

Im Kompetenzzentrum Digitaler Zwilling.NRW lernen Anwenderinnen und Anwender interaktiv und praxisnah, was die Digitalisierung industrieller Prozesse ausmacht.

 

Forschung mit der Industrie

Die Zusammenarbeit mit Unternehmen sichert nicht nur praxisnahe Lösungen, sondern auch, dass Technologien dort ankommen, wo sie gebraucht werden.