Vom traditionellen Maschinen- und Anlagenbau in die digitale, vernetzte Welt

Prozess- und Produktverständnis sind die beiden Grundpfeiler des modernen Maschinen- und Anlagenbaus. Während der traditionelle Maschinenbau noch streng mit Blick auf fest definierte, starre Anforderungen gearbeitet hat, rückt Flexibilität in der Produktion heute als vorherrschendes Entwicklungsprinzip nach vorn.

Produkte und Dienstleistungen unterliegen immer kürzeren Entwicklungszyklen und die Vielfalt des Produktspektrums erweitert sich laufend. Auf diese Anforderungen kann der Maschinen- und Anlagenbau reagieren, indem er Produkt- und Prozesswissen stärker verkettet und digitale Konzepte dazu nutzt, seine Effizienz weiter zu steigern.

Selbstlernende Algorithmen zur Überwachung von Prozess- und Anlagenzuständen und die Vernetzung aller Produktionsdaten innerhalb einer digitalen Infrastruktur ebnen den Weg, um die Produktion vorhersagbar und transparent zu gestalten.

Hohe Produktqualität und geringer Ausschuss bei maximaler Maschinenauslastung bleiben unverändert Ziel im Maschinen- und Anlagenbau. Neue Technologien und Materialien sowie die Nachfrage nach einer klimabewussten und nachhaltigen Produktion bedingen neue Recycling- und Materialkreisläufe. Nicht zuletzt prägen auch politisch und gesellschaftlich motivierte Ziele wie die Energiewende die Entwicklung neuer Produktionstechnologien.

Immer am Puls der Zeit: Module und Anlagen für die digitale Prozesskette

Das Fraunhofer IPT verfügt über mehr als 40-jährige Forschungs- und Entwicklungserfahrung – sowohl im klassischen Maschinen- und Anlagenbau als auch in der Entwicklung individueller und hochleistungsfähiger Sondermaschinen und Systemkomponenten.

Wir entwickeln und begleiten unsere Anlagen und Systeme über die gesamte Lebensdauer hinweg. Für die vollständige Prozesskette entwickeln wir in der Gesamtverantwortung oder in Kooperation mit industriellen Systemintegratoren einzelne Module und Komponenten.

Dies gilt nicht nur für die technische Entwicklung, sondern auch für die Kommunikation zwischen den involvierten Parteien, das Risikomanagement sowie auch die vertragliche Ausgestaltung, beispielsweise in Form von Lizenzen oder Werksverträgen.

Innovation aus Erfahrung:
Unser Angebot für den Maschinen- und Anlagenbau

Das Fraunhofer IPT verbindet mit seiner Herkunft aus dem Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen eine mehr als 100-jährige Geschichte der Grundlagenforschung mit der Zugehörigkeit zur Fraunhofer-Gesellschaft und ihrem starken Fokus auf die angewandte Forschung. In diesem Mix vereinen wir Wissen und Praxisnähe in einer der wichtigsten Forschungseinrichtungen für den modernen Maschinen- und Anlagenbau.

 

Lösungen, wo Standard endet

Mit modularen Sondermaschinen und smarten Baukästen lösen wir Fertigungsaufgaben, für die es noch keine Standardlösung gibt. So bringen Sie Innovation direkt in die Serie – schnell, skalierbar und aus einer Hand.

 

 

 

Von Daten zu Durchsatz

Produktionsprozesse werden nicht durch Bauchgefühl besser – sondern durch Daten. Wer Maschinen und Anlagen mit passenden Digitalisierungslösungen intelligent vernetzt, schafft die Grundlage für effiziente, stabile Fertigung und bietet seinen Kunden einen klaren Wettbewerbsvorteil.

 

CE-Zertifizierung

Ab Januar 2027 tritt die neue Maschinenrichtlinie 2023/1230 in Kraft und fordert nicht nur von Herstellern, sondern auch von Betreibern das Ausstellen und Pflegen von CE-Dokumenten. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung der Richtlinie, um CE-Konformität sicherzustellen und begleiten Sie durch den gesamten Prozess bis zur Zertifizierung.

 

Exzellente Fertigungsprozesse schaffen

Ob Taktzeit, Präzision oder Energieverbrauch – wir identifizieren, was bremst, und setzen dort an, wo es zählt. Mit individueller Sensorik, Messkonzepten und intelligenter Datenverarbeitung optimieren wir Ihre Maschinen und Anlagen und machen aus guten Prozessen exzellente.