Resilienz in der Strategiearbeit: Eine Bestandsaufnahme

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Die Corona-Krise gilt schon jetzt als eine der größten und weitreichendsten Disruptionen der globalen Wertschöpfung in der jüngeren Vergangenheit. Nahezu alle produzierenden Unternehmen waren oder sind von Ausfällen in der Lieferkette, Umsatzeinbrüchen durch Lockdowns oder Produktionsengpässen infolge von Anpassungen im Schichtbetrieb betroffen. Auffällig ist dabei: Einige Akteure scheinen die Krise besser zu verkraften als andere. Welche Aspekte – neben der Anfälligkeit des Industriezweigs selbst – dabei eine Rolle spielen, haben wir für das vorliegende Whitepaper untersucht. In einer qualitativen Studie mit 17 Entscheidungs- und Strategieverantwortlichen wurden in Interviews übergeordnete Ziele von Unternehmen, aktuelle und vergangene Markttrends sowie disruptive Ereignisse und deren Einfluss auf die Strategiearbeit im Normal- und Krisenfall diskutiert.