Technologiezentrum

Innovative Technologien und Produkte wirken sich auf Unternehmen aller Industriezweige aus und verändern bestehende Märkte und Wertschöpfungsketten nachhaltig. Produzierende Unternehmen aller Branchen sehen sich daher stetig mit dem Risiko konfrontiert, von Marktbegleitern disruptiert zu werden. Hierbei besteht die Gefahr durch die Konkurrenz nicht ausschließlich in neuen Technologien oder Produkten, sondern auch in einer signifikanten Reduktion derer Produktionskosten. Neben den aufgezeigten Risiken durch innovative Lösungen der Konkurrenz bietet das gezielte Vorantreiben und Entwickeln eigener Innovationen im Gegenzug eine Vielzahl an Chancen für das eigene Unternehmen.

Chancen erkennen und schnell agieren

Eine Voraussetzung für die Entwicklung innovativer Lösungen ist die frühzeitige Identifikation von sowohl technologischen als auch marktseitigen Chancen und Risiken. Werden diese entsprechend ermittelt und evaluiert, gilt es, schnell und zielgerichtet in die Umsetzung zu gelangen, um die neuen Ideen voranzutreiben. Vor eine Herausforderung stellt Unternehmen hierbei oftmals die Synchronisation der verschiedenen Unternehmensressorts Marketing, F&E und Produktion. Diese ist essentiell, um beispielsweise schnell und kosteneffizient mit qualitativ hochwertigen Produkten an den Markt zu gelangen.

Die Sicherung Ihrer Zukunft liegt in neuen Technologien

Um die Lücke zwischen Marketing, F&E und Produktion zu schließen, bedarf es einer Einheit, welche die Anforderungen dieser Stakeholder adressiert. Hierbei stehen zumeist drei Stoßrichtungen im Vordergrund. Zum einen müssen für neue Produkte die entsprechenden Fertigungstechnologien und -prozesse entwickelt werden, um einen reibungslosen Serienanlauf in den Werken zu ermöglichen. Zum anderen gilt es, für bestehende Produkte die Effizienz der laufenden Fertigung zu steigern, um Kosten zu reduzieren. Zuletzt liegt der Fokus auf der gezielten Entwicklung bzw. Adaption von Fertigungs- und Prozesstechnologien aus anderen Branchen, um die Entwicklung neuer Produkte und Produktfeatures in der F&E anzustoßen.

Unser Ansatz

Unser Ansatz zur Konzeption und Ausgestaltung eines Technologiezentrums wird auf jedes Unternehmen individuell angepasst. Grob unterteilt sich dabei das Vorgehen zum Aufbau eines Technologiezentrums in zwei Phasen. Die erste Phase fokussiert die Konzeption des Technologiezentrums mit dem Ziel, die relevanten Tätigkeitsfelder und Aktivitäten zu definieren, Ressourcenbedarfe sowie Raumkonzepte abzuleiten und benötigte Aufwände zu bestimmen. Diese Ergebnisse werden basierend auf Interviews mit den wichtigsten Stakeholdern, Benchmark-Analysen und Technologiestudien sowie der Entwicklung von Fallbeispielen erarbeitet. Im Zuge der zweiten Phase erfolgt eine detaillierte Ausgestaltung des Technologiezentrums. Hierbei stehen beispielsweise die Ableitung der Technologiestrategie auf Basis einer Kernkompetenzanalyse sowie die Ausrichtung von Technologiefrüherkennungsaktivitäten im Fokus.

Wie schon andere produzierende Unternehmen vor Ihnen – vom Mittelständler bis zum diversifizierten Konzern – unterstützt das Fraunhofer IPT auch Ihr Unternehmen bei der Planung und Ausgestaltung Ihres Technologiezentrums, um sich schon heute den Trends der Zukunft zu stellen und dem Wettbewerb voraus zu sein.

Unsere Leistungen

  • Identifikation möglicher Handlungsfelder Ihres Technologiezentrums
  • Identifikation relevanter Zukunftstechnologien für Ihr Technologiezentrum
  • Ableitung von Aktivitätsumfängen sowie Technologie- und Ressourcenbedarf
  • Ermittlung der Flächenbedarfe, Entwicklung eines 3D-Layouts sowie Kalkulation der Investitions- und Betriebskosten
  • Definition von Rollen, Verantwortlichkeiten sowie Prozessen
  • Ableitung der strategischen Ausrichtung auf Basis einer Kernkompetenzanalyse
  • Entwicklung einer Projektpriorisierungslogik
  • Aufbau und Ausrichtung der Technologiefrüherkennung