Exzellente Zusammenarbeit

Unsere Mitgliedschaft in Netzwerken und Kooperationen versetzt uns in die Lage, interdisziplinäre Aufgaben auch über die Grenzen unseres Instituts hinaus zu lösen. Das umfassende Forschungsspektrum der Fraunhofer-Gesellschaft und die Nähe zur RWTH Aachen eröffnen uns einen weiteren umfangreichen Wissenspool aus dem wir schöpfen können. 

 

Am Standort Aachen

Hier kooperieren wir in allen unseren Arbeitsgebieten eng mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL und dem Manufacturing Technology Institute der RWTH Aachen. Auf dem RWTH Aachen Campus Melaten engagieren wir uns gemeinsam mit regional und überregional tätigen Unternehmen in themenbezogenen Forschungsclustern. 

 

In der Fraunhofer-Gesellschaft

Als produktionstechnisches Institut der Fraunhofer-Gesellschaft, der größten Organisation für angewandte Forschung in Europa, profitieren wir von einem interdisziplinären Forschungsnetzwerk aus 74 Instituten und Forschungseinrichtungen. 

 

Internationale Kooperationen

Das Fraunhofer IPT engagiert sich auch außerhalb Deutschlands im Rahmen verschiedener Project Center: In Schweden, Irland, den Niederlanden und den USA kooperieren wir mit den dortigen Universitäten und Forschungseinrichtungen, um technologische und wissenschaftliche Stärken gemeinsam weiter auszubauen und internationale Märkte noch besser bedienen zu können.

 

Spin-Offs

Das Fraunhofer IPT beherbergt unter seinem Dach eine wachsende Anzahl junger Unternehmen, die aus Projekten ambitionierter Mitarbeiter des Instituts hervorgegangen sind. Ziel ist es, die anwendungsorientierte Forschung in konkrete Produkte und Dienstleistungen für die Industrie zu überführen. Daneben existieren weitere Ausgründungen, die bereits den Schritt in eigene Büros, Labore und Maschinenhallen gewagt haben und seit Jahren erfolgreich wirtschaften.

Am Standort Aachen kooperieren wir in allen unseren Arbeitsgebieten eng mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, dessen vier leitende Lehrstuhlinhaber auch das Direktorium des Fraunhofer IPT stellen. Das WZL steht mehr als 100 Jahren weltweit als Synonym für erfolgreiche und zukunftsweisende Forschung und Innovation auf dem Gebiet der Produktionstechnik. In sechs Forschungsbereichen werden sowohl grundlagenbezogene als auch an den Erfordernissen der Industrie ausgerichtete Forschungsvorhaben durchgeführt. Darüber hinaus werden praxisgerechte Lösungen zur Rationalisierung der Produktion erarbeitet.

© Fraunhofer IPT
Aufnahme des Fraunhofer IPT


© ARTVISU Artur Krause
Forschungsfertigung Batteriezelle FFB in Münster

Unser Netzwerk auf dem RWTH Aachen Campus

Auf dem RWTH Aachen Campus in Melaten entstehen zurzeit elf themenbezogene Forschungscluster, an denen sich in einem beträchtlichen Umfang auch das Fraunhofer IPT engagiert. Unternehmen teilen dort mit den Instituten Ressourcen, nutzen Synergieeffekte und tauschen ihr Wissen direkt vor Ort aus. Durch die enge Zusammenarbeit erleichtern sich Abstimmungsprozesse, erhöhen sich die Geschwindigkeit sowie die Qualität von Forschungsergebnissen und reduzieren sich Forschungs- und Entwicklungskosten. Das Fraunhofer IPT kooperiert hier besonders intensiv mit den Einrichtungen und Unternehmen der Cluster Produktionstechnik, Photonik und Smart Logistik.

Communities

International Center for Networked, Adaptive Production ICNAP

Als Forschungscommunity für neue Konzepte zur Digitalisierung und Vernetzung in der Produktion formierte sich Ende 2018 das »International Center for Networked, Adaptive Production«, kurz ICNAP, mit seinem ersten Jahrestreffen in Aachen. Ziel der ICNAP-Community es, neue Produktionssysteme und Wertschöpfungsketten im Sinne der Industrie 4.0 zu entwickeln und diese anhand konkreter Fertigungsaufgaben für den industriellen Einsatz zu erproben. Fraunhofer IPT, ILT und IME haben das ICNAP im April 2018 während der Hannover Messe mit namhaften Industrieunternehmen aus dem Bereich der Mess- und Sensortechnik, IT, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie produzierenden Unternehmen unterschiedlicher Branchen feierlich aus der Taufe gehoben. Die Teilnehmer der moderierten Forschungscommunity profitieren von freigegebenen Test- und Forschungsdaten, die innerhalb der Community bereitgestellt werden. Für eigene Anwendungen steht den Mitgliedern ein umfassend vernetzter Maschinenpark mit modernster Sensorik, 5G-Datenübertragung und Anbindung an die Fraunhofer Edge Cloud zur Verfügung, die im Rahmen gemeinsamer und bilateraler Forschungs- und Entwicklungsprojekte genutzt werden kann. Das ICNAP geht auf eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen und der Fraunhofer-Gesellschaft mit intensiver Unterstützung aus der Industrie zurück, die als Fraunhofer-Leistungszentrum »Vernetzte, adaptive Produktion« Ende 2016 mit einem Budget von insgesamt 6,4 Millionen Euro in Aachen gestartet wurde. Das ICNAP verstetigt die Aktivitäten der Partner aus dem Leistungszentrum und steht auch weiteren Unternehmen offen.

International Center for Turbomachinery Manufacturing ICTM

Das International Center for Turbomachinery ICTM Aachen ist eine gemeinsame Initiative des Fraunhofer IPT, Fraunhofer ILT sowie des Werkzeugmaschinenlabors WZL und des Lehrstuhls für Digitale Additive Produktion DAP der RWTH Aachen. Es bildet das gesamte Technologieportfolio der Institute ab, mit dem Ziel, exzellente Forschung und Entwicklung für die Turbomaschinenfertigung und -reparatur anzubieten. In Kooperation mit Industriepartnern wurde die ICTM Partner Community initiiert mit dem Ziel, technologische Innovationen zu beschleunigen und in die industrielle Anwendung zu überführen.

INC Invention Center

Das Invention Center auf dem RWTH Aachen Campus ist ein Ort, an dem sich die Partner auf dem Gebiet des Technologie- und Innovationsmanagements weiterqualifizieren und optimale Lösungen für ihre Aufgaben finden können. Das INC Invention Center bietet eine Erlebniswelt, die Zukunftsplanern und Entscheidungsträgern aus der Industrie den Prozess von der ersten Entwicklungsidee bis zur Herstellung serienreifer Produkte erfahrbar macht.

Aachen Center for Optics Production ACOP

Vernetzung von Einzelprozessen und Prozessketten Digitalisierungskonzepte und -strategien sind heute bereits Thema in vielen Unternehmen, auch in der Optikbranche und bei ihren Kunden. Eine prozesskettenübergreifende Vernetzung aller Fertigungsschritte ist zumeist noch nicht erfolgt. Zudem stehen viele Unternehmen vor der Frage, welcher der zahlreichen Digitalisierungsansätze für die eigene Produktion wertschöpfend ist. Das Aachen Center for Optics Production ACOP ist eine Initiative des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT zur Förderung der Zusammenarbeit mit produzierenden Unternehmen der Optikbranche. Ziel dieser Zusammenarbeit im Rahmen der ACOP Partner Community ist es, praxisnahe Forschungs- und Entwicklung-Projekte im Bereich der digitalen und physikalischen Vernetzung in der Optikfertigung durchzuführen und neue Entwicklungsschwerpunkte aktiv zu identifizieren und umzusetzen.

Forschungsfertigung Batteriezelle FFB am Standort Münster

Am Standort Münster entsteht derzeit die Forschungsfertigung Batteriezelle FFB als enger Partner des Fraunhofer IPT.

Mehr Informationen

© Fraunhofer
Fraunhofer-Linien




Zusammenarbeit im Fraunhofer-Verbund Produktion

Innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft ist das Fraunhofer IPT Mitglied im Fraunhofer-Verbund Produktion: Dieser ist eine Kooperation von elf Fraunhofer-Instituten und -Einrichtungen mit dem Ziel, produktionsorientierte Forschung und Entwicklung gemeinsam zu betreiben. Indem der Verbund die vielfältigen Kompetenzen und Erfahrungen der einzelnen Institute bündelt, bietet er Kunden ein breites Portfolio an Forschungs- und Entwicklungsleistungen rund um die aktuellen Themen der Produktion – von der Industrie 4.0 und der additiven Fertigung über Big Data und künstliche Intelligenz bis zur biologischen Transformation. 

Fraunhofer-Verbund Produktion

Über Fraunhofer

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 74 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Mehr als 28 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 2,8 Milliarden Euro. Davon fallen 2,3 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Rund 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.

Vertragspartner und Auftraggeber sind

  • Industrieunternehmen
  • Dienstleistungsunternehmen
  • Öffentliche Hand

Fraunhofer-Gesellschaft

Mitgliedschaft in Fraunhofer-Allianzen

Das Fraunhofer IPT ist zusätzlich zur Mitgliedschaft im Fraunhofer-Verbund Produktion auch in verschiedenen Fraunhofer-Allianzen vertreten. Ziel der Allianzen ist es, bestimmte Themenfelder innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft gezielt gemeinsam zu bearbeiten und zu vermarkten.

Fraunhofer-Allianz autoMOBILproduktion

Fraunhofer-Allianz Big Data und Künstliche Intelligenz

Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung

Fraunhofer-Allianz Leichtbau

Fraunhofer-Allianz Numerische Simulation von Produkten, Prozessen

Fraunhofer Geschäftsbereich Vision

© pogonici – stock.adobe.com

»Powertrain Manufacturing for Heavy Vehicles Application Lab« in Stockholm

Um sich Wettbewerbsfähigkeit bei der Fertigung von Antriebssträngen für LKW und Nutzfahrzeuge zu sichern, hat sich in Schweden im Jahr 2016 das »Powertrain Manufacturing for Heavy Vehicles Application Lab« zusammengeschlossen: Mitbegründer der Einrichtung sind die Königlich-Technische Hochschule (KTH) in Stockholm, die Institute Swerea KIMAB und Swerea IVF, die dem Forschungsnetzwerk RISE – Research Institutes of Sweden angehören, die Technische Hochschule Chalmers sowie die Unternehmen Scania, Volvo Trucks und Sandvik Coromant. In Projekten des erarbeiten wir zusammen mit unseren Partnern Technologien für die Serienfertigung von Komponenten für den Antriebsstrang von Nutzfahrzeugen und verbessern konventionelle Fertigungsverfahren. 

Unter dem Namen »Swedish-German Testbed for Smart Production« startete das Konsortium am 26. April 2017 darüber hinaus eine weitere deutsch-schwedische Initiative zum Austausch über die konkrete Umsetzung von Industrie-4.0-Technologien. Anstoß für die Zusammenarbeit gab eine Diskussionsrunde während der Eröffnung des Technologieforums der deutsch-schwedischen Handelskammer und der Königlich Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften (IVA) unter Beteiligung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven. In der Erklärung beider Regierungen wurden vier Themenfelder hervorgehoben: Life Sciences, Produktion und Materialien, Mobilität sowie Energie und Umwelt. Die Testbeds sollen als Pilotlinien dienen, um neue smarte Produkte und Produktionssysteme zu erproben und ihre Vernetzung untereinander weiter zu entwickeln.

Powertrain Manufacturing for Heavy Vehicles Application Lab

»Fraunhofer Project Centre for Design and Production Engineering for Complex High-Tech Systems« an der Universität Twente 

Im Januar 2017 hat die Fraunhofer-Gesellschaft das Fraunhofer Project Center (FPC) auf dem Campus der niederländischen Universität Twente eröffnet. Die Forschungseinrichtung ist eine Kooperation zwischen Fraunhofer IPT, der Universität Twente und der Saxion University of Applied Sciences in Enschede. Gemeinsames Ziel ist es, die Entwicklung komplexer und anspruchsvoller Technologien und Systeme für die Industrie 4.0 sowohl auf deutscher als auch auf niederländischer Seite zu beschleunigen. Die Kooperation soll auf diese Weise die Wettbewerbsposition auf beiden Seiten stärken und eine marktorientierte Entwicklung der »Smart Industries« sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden fördern. 

Center for Design and Production Engineering for Complex High-Tech Systems

»Centre for Embedded Bioanalytical Solutions« in Dublin

Im Mai 2017 eröffnete die Fraunhofer-Gesellschaft das Fraunhofer Project Center in Irland als Kooperation des Fraunhofer IPT und der Dublin City University (DCU). Das FPC@DCU setzt auf die Erfahrungen der beiden Partner in der Entwicklung mikrofluidischer Lab-on-a-Chip-Systeme, die beispielsweise für Anwendungen in der Medizin, Pharmazeutik, Produktion und Analytik zum Einsatz kommen können. Die Science Foundation Ireland und Fraunhofer unterstützen die Partnerschaft mit je 2,5 Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren. Für das Fraunhofer IPT bedeutet die Kooperation auch, Zugang zu der in Irland stark vertretenen internationalen medizintechnischen Industrie zu erlangen; für die irischen Partner ist der Aufbau von Kontakten in das internationale Netzwerk der FraunhoferGesellschaft ein großes Plus der Zusammenarbeit.  

FPC@DCU

»Fraunhofer Center for Manufacturing Innovation CMI« in Boston

Das Fraunhofer Center for Manufacturing Innovation CMI arbeitet seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen eng mit dem Fraunhofer IPT zusammen. Gemeinsam mit der Boston University erforscht und entwickelt das Fraunhofer CMI produktionstechnische Lösungen für ein weites Branchenspektrum – von der Biotechnologie und Biomedizintechnik über die Photonik bis hin zu den erneuerbaren Energien. Im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeiten stehen hochpräzise Automatisierungssyteme für Hightech-Anwendungen sowie medizintechnische Instrumente. Durch die Partnerschaft können Fraunhofer IPT und CMI Kunden nicht nur produktionstechnische Forschungsund Entwicklungsleistungen vor Ort anbieten, sondern gewährleisten auch einen nachhaltigen Technologietransfer zwischen der europäischen und der amerikanischen Industrie. 

Fraunhofer CMI

Weitere Kooperationen mit internationalen Partnern und Netzwerken

  • Centro de Competência em Manufatura, Instituto Tecnológico de Aeronáutica, Brasilien
  • Fundação CERTI (Centros de Referência em Tecnologias Inovadoras), Brasilien
  • Laboratorio de Mecanica de Precisao, Brasilien
  • ITTC, VR China
  • Tsinghua Universität, VR China
  • Tokyo Women's Medical University, Japan
  • Universiti Teknologi, Malaysia
  • Boston University, USA

© ShpilbergStudios – stock.adobe.com

Aachen Center for Additive Manufacturing GmbH

Ziel des Aachen Center for Additive Manufacturing ist es, produzierende Unternehmen jeder Größe in die Lage zu versetzen, die generative Fertigung gewinnbringend für ihre Produktionsprozesse einzusetzen. An der ACAM-Community können sich Unternehmen als Partner beteiligen und unterschiedliche Leistungen von der Projektentwicklung über Weiterbildung, Machbarkeitsstudien und Beratung bis zum Erarbeiten von Wissen in einer AM-Community in Anspruch nehmen.

AIXEMTEC GmbH

AIXEMTEC wurde im November 2016 als Spin-off des Fraunhofer IPT gegründet. Das Unternehmen ist Lizenznehmer des Fraunhofer IPT für High-End-Montagelösungung. AIXEMTEC vereint damit das Know-how des Fraunhofer IPT im Bereich der Montage optischer Systeme mit einem kundenorientierten Servicekonzept. Das Geschäftsmodell von AIXEMTEC erlaubt es dem jungen Unternehmen, seinen Kunden stets die optimale Montagelösung für ihre Produktion anbieten zu können.

Aixtooling GmbH

Die Aixtooling GmbH wurde 2005 als Spin-off-Unternehmen des Fraunhofer IPT gegründet, um das Präzisionsblankpressen optischer Gläser in Europa als Standardtechnologie der optischen Industrie zu etablieren. Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Kompetenzen in allen Bereichen der Prozesskette zur replikativen Fertigung von Präzisionsoptiken aus Glas. Kernkompetenzen sind das Werkzeugdesign, die Prozessauslegung und die Herstellung ultrapräziser Werkzeugsysteme.

Invention Center

Das Invention Center auf dem RWTH Aachen Campus ist ein Ort, an dem sich die Partner auf dem Gebiet des Technologie- und Innovationsmanagements weiterqualifizieren und optimale Lösungen für ihre Aufgaben finden können. In Zusammenarbeit mit der TIME Research Area, dem Fraunhofer IPT, dem WZL der RWTH Aachen und der KEX Knowledge Exchange AG entsteht eine »Erlebniswelt«, die Zukunftsplanern und Entscheidungsträgern aus der Industrie den Prozess von der ersten Entwicklungsidee bis zur Herstellung serienreifer Produkte erfahrbar macht.

Innoclamp GmbH

Die Innoclamp GmbH wurde 2015 in Aachen gegründet und hat sich auf die Entwicklung und Konstruktion von Spannsystemen spezialisiert, mit denen komplexe Freiformwerkstücke in Werkzeugmaschinen hochgenau automatisch ausgerichtet und schwingungsdämpfend fixiert werden können. Neben Serienprodukten entwickelt, fertigt und betreut Innoclamp auch Sonderkonstruktionen neuer Spann- und Automatisierungslösungen, die genau an die Produktionsaufgabe der Kunden angepasst werden.

Innolite GmbH

Die Innolite GmbH wurde im August 2008 aus dem Fraunhofer IPT gegründet. Initiales Kerngeschäft ist der ultrapräzise Formenbau für die Replikation von Kunststoffoptiken sowie die direkte Fertigung von Metalloptik. 2009 sind erste erfolgreiche Projekte im Bereich des Kunststoffspritzprägens abgeschlossen worden. In enger Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Arburg und dem IKV der RWTH Aachen konnte ein entscheidender Beitrag für die Kunden der Innolite GmbH hinzugezogen werden.

KEX Knowledge Exchange AG

Die KEX Knowledge Exchange AG ist ein professioneller Informationsdienstleister für Technologie- und Marktinformationen, der im Jahr 2013 gegründet wurde. Intelligente Wissensmanagementsysteme, eine umfassende Anbindung an exklusive Informationsquellen und ein einzigartiges Expertennetzwerk ermöglichen effektives Scanning, Scouting und Monitoring von Technologien und Märkten. Mittels einer bedarfsspezifischen Aufbereitung von Informationen ist die KEX in der Lage, vielfältige unternehmerische Entscheidungen zu unterstützen.

MABRI.VISION GmbH

Die MABRI.VISION GmbH ist ein Startup im Bereich der zerstörungsfreien optischen Messtechnik für Kunststoff- und Glasprodukte. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Messgeräte für die Offline- und Inline-Qualitätsprüfung von transparenten und semitransparenten Materialien. Der Anwendungsschwerpunkt liegt in der Detektion von Barriereschichten in Spritzgussteilen oder extrudierten Produkten. Die Technologie basiert auf der optischen Kohärenztomografie und ermöglicht eine zerstörungsfreie optische Bildgebung von Querschnittsbildern.

oculavis GmbH

Die oculavis GmbH wurde 2016 gegründet und bietet die vielfach ausgezeichnete Softwareplattform oculavis SHARE an, die Visual Assistance und Augmented Reality Workflows in Service und Support Prozesse des Maschinen- und Anlagenbaus bringt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen und Standorten in Chicago (US) und Shanghai (China) befähigt weltweit über 200 Kunden, Kosten zu sparen, Reaktionszeiten zu verkürzen und digitale Geschäftsmodelle im After Sales Service zu etablieren.

polyscale GmbH & Co. KG

Kernkompetenzen von polyscale sind die Mikrostrukturierung von großen Oberflächen, das optische Design zur Erstellung flächiger Lichtleiter höchster Leistungsfähigkeit und die Überführung der Ergebnisse in marktreife Serienprodukte für die einzelnen Zielmärkte in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden. Insbesondere individuelle Weiterentwicklungen oder komplette Entwicklungsprojekte werden in enger Kooperation mit dem Fraunhofer IPT durchgeführt.

son-x GmbH

Die son-x GmbH wurde im Sommer 2011 in Aachen als Spin-off-Unternehmen des Fraunhofer IPT gegründet und bietet Bearbeitungssysteme für die ultraschallunterstützte Ultrapräzisionsbearbeitung an. Diese Technologie ermöglicht die direkte Bearbeitung von Stahl mit monokristallinen Diamantwerkzeugen in optischer Qualität. Durch die langjährige Tätigkeit der Mitarbeiter von son-x im Bereich der Ultrapräzisionsbearbeitung und der Optikfertigung wurde ein umfangreiches Know-how aufgebaut.

WBA – Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH

Die WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH bündelt die Kompetenzen des Fraunhofer IPT und des Werkzugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen für die Unternehmen des Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbaus. Die im Jahr 2010 gegründete GmbH besitzt einen eigenen Demonstrations-Werkzeugbau und bietet Weiterbildungsangebote an, bis hin zu einem Masterprogramm der RWTH Aachen. Mit dem Partnermodell der WBA wird auch kleinen und mittleren Unternehmen die Durchführung gemeinsamer, praxisnaher Forschungsprojekte ermöglicht. Darüber hinaus berät die WBA gemeinsam mit den Aachener Instituten Unternehmen der Branche zu technologischen und organisatorischen Fragen.

 

Formen der Zusammenarbeit

Unser Leistungsangebot reicht von der Detaillösung bis zur Optimierung komplexer Produktionsabläufe und Systeme. Dafür bieten wir ein breites Spektrum an Kooperationsformen an, die wir individuell an die Anforderungen unserer Kunden und Partner anpassen. Unser Ziel ist es, Know-how aus der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung in die Industrie zu übertragen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der Zusammenarbeit, indem wir sie bei der Einführung neuer Technologien und Prozessketten unterstützen.

Bilaterale Industrieprojekte

Kurz- bis mittelfristig angelegte Auftragsforschung für Industriekunden bei individueller Auftragsgestaltung sowie langfristig angelegte Projekte zur gemeinsamen Lösungsfindung in einem konkurrenzarmen Umfeld.

  • Technologie- und Methodenberatung
  • Machbarkeitsstudien
  • Analysen und Bewertungen
  • Techniken, Maschinen und Methoden
    • Neuentwicklung
    • Optimierung
    • Implementierung
  • Prototypen- und Maschinenbau
  • Schulungsmaßnahmen

Öffentlich geförderte Projekte

Mittel- bis langfristig angelegte Forschungsprojekte in einem Verbund aus Forschungs- und Industriepartnern.

  • BMBF-Verbundprojekte
  • EU-Verbundprojekte
  • Koordination industrieller Projektkonsortien
  • Kooperation bei nationalen und EU-Forschungsanträgen

Wissenstransfer

  • Marktstudien
  • Marktbewertung
  • Standortaufbau
  • Protypenbau und Erprobung von Kleinserien

Strategische Vorlaufforschung

  • Sonderforschungsbereiche und Grundlagenprojekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • Studien zu zukünftigen Handlungsfeldern nationaler und internationaler Forschung

Unser Leistungsangebot soll Unternehmen dabei helfen, Entwicklungsprozesse effizient und kostengünstig zu gestalten. Durch den Transfer von aktuellem Forschungs-Know-how machen wir unsere Kooperationspartner fit für den Einsatz innovativer Technologien und die Entwicklung zukunftsorientierter Produkte, mit denen sie erfolgreich am Markt agieren können.