Pharma 4.0

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für eine individualisierte Arzneimittelproduktion

Digitalisierung und Vernetzung sind die zentralen Entwicklungskonzepte der Produktion im Sinne der Industrie 4.0. Für produzierende Pharmaunternehmen ergeben sich aus diesen Modernisierungen bedeutsame Marktvorteile: Zum einen bieten leistungsstarke Systeme in Echtzeit wertvolle Informationen zur Gewinnung und Auswertung von Prozess- und Produktdaten, die zur Optimierung der Produktion genutzt werden können. Zum anderen erleichtern sie es aber auch, regulatorische Anforderungen einzuhalten: von Good Manufacturing Practices (GMP) bis zu den EU-Richtlinien zu Serialisierung und Fälschungsschutz.

Digitalisierung und Vernetzung tragen außerdem dazu bei, Prozessketten agil zu gestalten. Daraus ergibt sich ein neues Maß an Flexibilität, das Arzneimittelproduzenten für die Herausforderungen der personalisierten Medizin der Zukunft rüstet.

Die Modernisierung und Entwicklung von Produktionsprozessen und -prozessketten gemäß der Industrie 4.0 ist zentrales Arbeitsgebiet des Fraunhofer IPT: Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Partnern individuelle Lösungskonzepte für den Einsatz neuer Technologien und vernetzen diese so, dass eine flexible und adaptive Produktion in Reichweite rückt.

Automatisierung und Steuerung für pharmazeutische und biotechnologische Prozesse

Automatisierte Produktion 4.0

Wir entwickeln Anlagen zur automatisierten Produktion von Pharmazeutika und Zellprodukten und vernetzen sie im Sinne der Industrie 4.0.

Steuerungssoftware für vernetzte Produktionsanlagen

Die Software »COPE« ermöglicht eine flexible, intuitive und adaptive Steuerung automatisierter Produktionsanlagen.

 

Künstliche Intelligenz für CAR-T-Zelltherapie

Produktionsanlage zur automatisierten Herstellung von CAR-T-Zellen zur Krebstherapie, die Prozesse und Ressourcen durch künstliche Intelligenz selbstständig optimieren kann.